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Thermophilie

Organismen, die Wärme besonders gerne mögen, bezeichnet man als thermophil. Sie wachsen bei Temperaturen zwischen 40 und 70 °C. Manche Vertreter bevorzugen es sogar noch heißer, sie nennt man dann „hyperthermophil“. Um so heiße Temperaturen aushalten zu können, haben sie spezielle Schutzmechanismen, die ihre Zellbestandteile schützen. Sie leben zum Beispiel in der Nähe von Vulkanen oder in heißen Quellen der Tiefsee.

 

Erklärung für Kinder:

Thermo heißt Wärme auf Griechisch, und Philie heißt Liebe. Ein Lebewesen ist thermophil, also wärmeliebend, wenn es Temperaturen zwischen 40 und 70 °C gerne mag, das ist ganz schön heiß! Manche Lebewesen mögen es sogar noch heißer. Wir würden uns bei so hohen Temperaturen verbrennen, aber thermophile Lebewesen haben Schutzmechanismen entwickelt, damit das nicht passiert. Sie leben zum Beispiel in der Nähe von Vulkanen oder in heißen Quellen.